Armada-Cup 2014: Baumann erster, Rentschler dritter
Am Samstag fand bei Bern auf dem Wohlensee der Armada-Cup statt.
Ein, wie der Name es schon verspricht, gigantisches Rennen. Über 250 Einer gehen auf die neun Kilometer lange Strecke, wobei der Ablegesteg am Ziel ist, sodass man also erst die ganze Strecke zum Start hoch rudern muss. Dabei starten auch viele Olympiateilnehmer. Die Ruderer werden in 12 Startreihen eingeteilt und dann startet das Feld mit einem gewaltigen Kanonenschuss. Bedingt durch die geringen Abstände der Boote und dem Ziel jeden Ruderers die Ideallinie durch die kurvige, teilweise sehr enge mit Seegras, Sandbänken, Brücken und sogar einem Strommasten gespickte Strecke zu finden, kommt es immer wieder zu kleinen oder auch großen Rangeleien, bei denen auch ab und zu ein Ruderer kentert oder sein Boot zerstört und dadurch aufgeben muss. Bei den zwei Ruderern der Ghibellinia, Markus Baumann und Werner Rentschler, gab es dieses Jahr keine größeren Bootsschäden. Neben der Gesamtwertung spielt auch die Einzelwertung der Altersklassen immer eine große Rolle. Hervorzuheben ist hier die Leistung von Markus Baumann, der in 38:16.17 Minuten in seiner Altersklasse (Masters B/C) erster wurde und in der Gesamtrangliste den 58. Platz belegte. Der Geamtranglistenerste, Martin Damir aus Kroatien, benötigte 32:40.64 Minuten zum Sieg. Werner Rentschler wurde mit seiner Zeit von 44:21.45 Minuten dritter in seiner Altersklasse (Masters E) und auf der Gesamtrangliste 163.